Offener Unterricht | ||||
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Formen des Offenen Unterrichs gelten aktuell als Methoden der Wahl. Auf Problembereiche aus der Sicht der Körperbehindertenpädagogik wird hingewiesen. Eine Abkehr vom Offenen Unterricht, mit Schwerpunkt in der organisatorischen Öffnung, hin zu selbstreguliertem Lernen wird dargestellt. Es soll gezeigt werden: Offener Unterricht nicht im Sinne von selbständigem Handeln und lehrerabhängigem arbeiten, sondern im Sinne von selbstbestimmten und selbstregulierten Lernen für alle Kinder mit Körperbehinderungen möglich und nicht an so genannte Schlüsselqualifikationen gebunden. The Significance of Open Education for Physically Impaired Pupils - A critical Reflection: At present, forms of open education are conciderd al methods of the choice. The autor refers to problematic areas of this approach with regard to the education of physically impaired children. A tuning away from open education towards self-regulative learning - with the focus on organisational opening - ist discussed and the autor domonstrates that open education is possible for all physically impared children - not in the sense of self-contained action an teacher independent working but in the sense of self-determines and self-regulatig learning. This kind of education ist not bound to so-called key competences. Kommentar Es verwirrt, dass die Autorin sich zu Recht von einem Offenen Unterricht der alten Art abwendet und 'neue' Lernbegriffe (selbstbestimmt, selbstreguliert) einführt: Nur um das zu beschreiben, was Peschel als Offenen Unterricht mit offenem Lernen beschreibt und wogegen er sich ausspricht: Gegen 'selbständiges' Handeln im Kontext lehrerabhängigen arbeitens. Damit meint er: Selbständiges Lösen von vorgegebenen Aufgaben. Die Alternative: vom materialgeleitetem Lernen zum schülerorientiertem Lernen fällt von der Begrifflichkeit hinter selbstbestimmtes und selbstreguliertes Lernen zurück. Ebenso suggeriert die Zwischenüberschrift: 'Aspekte von Offenheit im Offenen Unterricht' das vielleicht doch nur eine Auswahl von Aspekten zu treffen sei. Sie meint aber damit, dass herkömmlicher offener Unterricht die Offenheit meist nur auf die organisatiorische Offenheit bezieht und alle anderen Aspekte mehr oder ganz vernachlässigt. Es verwirrt auch, dass sich die Autorin ausführlich mit herkömmlichen Offenem Unterricht auseinander setzt. So wird auch z.B. R. Wild referiert, die klar gegen 'herkömmlichen offenen Unterricht' argumentiert, ohne dass aber deutlich wird, was sich seit dem Paradigmenwechsel im Offenen Unterricht mit Peschel verändert hat. Sie setzt die Lektüre von Peschel (zu sehr) voraus. jg |